„Da werden Hände sein, die Dich tragen und Arme, in denen Du sicher bist und Menschen, die Dir ohne Fragen zeigen, dass Du willkommen bist.“

(Khalil Gibran)

Das Motto zur Taufe von unserem betreuten Jungen, aber eigentlich auch das Motto unserer Lebensgemeinschaft.

SPLG: Daniela Oehmen

Ich bin Daniela und lebe in meiner Lebensgemeinschaft zusammen mit meinem Mann Frank, seiner 22jährigen Tochter und einem betreuten 12jährigen Jungen. Linus, Luise, Manolo und Fiete gehören auch noch zur Familie, unsere vier Katzen. Nach meiner Ausbildung zur staatl. anerkannten Erzieherin 1995 habe ich 14 Jahre lang in verschiedenen Tageseinrichtungen für Kinder gearbeitet, davon neun Jahre in einer integrativen Sprachheileinrichtung. Der Wunsch, Erzieherin zu werden, reifte schon in meiner Jugend während der langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit in der kath. Jugendarbeit.

Schon 2008 kam ich zur stationären Jugendhilfe, zunächst als externe Pädagogin, doch nach ca. zwei Jahren, inspiriert durch die externe Tätigkeit, entschloss ich mich, selbst ein Kind in mein persönliches Lebensumfeld aufzunehmen. Nach einem Wechsel lebt nun seit 2014 ein Junge in unserer Lebensgemeinschaft, eingezogen als Kindergartenkind, ist er nun schon ein Quintaner.

2017 erfolgte noch meine Weiterbildung zur Traumapädagogin am FIFAP in Münster, Fachinstitut für Angewandte Psychotraumatologie. Diese Weiterbildung gibt mir die Möglichkeit, traumatisierte Kinder besser zu verstehen und meine Arbeit individueller zu gestalten.

Wir legen großen Wert auf ein familiäres Miteinander. Wir haben Respekt voreinander, helfen uns gegenseitig, lachen und weinen, sind ehrlich, streiten und vertragen uns, lassen uns gegenseitig Freiräume, hören zu und genießen die schönen Momente… Besonders gern fahren wir in Urlaub, am liebsten ans Meer. Da gibt es immer so unglaublich viel Neues zu entdecken. Wir leben einen sehr strukturierten Alltag, da Struktur viel Sicherheit bietet, die für traumatisierte Kinder besonders wichtig ist.

Die wichtigsten Ziele meiner Arbeit sind:

  • das Wohl des Kindes fördern und sichern
  • die Vermittlung von Werten, wie Respekt, Ehrlichkeit und Toleranz
  • ein Umfeld zu schaffen, das geprägt ist von Vertrauen, Geborgenheit, Sicherheit und Stabilität
  • die Stärken des Kindes zu stärken und seine Schwächen zu schwächen
  • Vorbereitung des Kindes auf ein eigenständiges, selbstbestimmtes Leben in unserer Gesellschaft
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