Sozialpädagogische Lebensgemeinschaft Kuhn
Wir, dass sind:
mein Ehemann Dennis Kuhn (34), staatlich anerkannter Erzieher, tätig in der Jugendhilfe und ich, Vanessa Kuhn (31), staatlich anerkannte Erzieherin seit 2010 und unsere Tochter Nika (5). Wir führen seit Juli 2020 gemeinsam eine sozialpädagogische Lebensgemeinschaft mit bis zu 2 Plätzen.
Uns hat die langjährige Erfahrung in der Jugendhilfe gezeigt, dass wir durch die intensive Form einer SPLG den zu betreuenden Kindern bestmöglich Geborgenheit, Sicherheit und ein stabiles Umfeld bieten können.
Pädagogische Haltung:
Mein Ehemann und ich möchten den Kindern ermöglichen sich bestmöglich zu entwickeln. Dies funktioniert am besten mit ganz viel Spaß, Freude und in einem engen, vertrauten Setting. Besonders traumatisierte Kinder brauchen ein Umfeld in dem sie sich sicher und geborgen fühlen. Hierbei spielen auch Regeln und Grenzen eine wichtige Rolle.
Da man in einer SPLG, im Gegensatz zu anderen Betreuungsformen, nicht viele verschiedene Ansichten bspw. von Grenzen und dessen Einhaltung oder Strukturen hat, können die Kinder sich schneller in ihrem neuen Umfeld zurechtfinden.
Einen geregelten und strukturierten Tagesablauf halten wir für sehr wichtig um den Kindern Sicherheit und Orientierung zu bieten.
Ressourcen:
Wir leben gemeinsam in einem gemütlichen Hause im Kreis Heinsberg, mit einem Garten, der den Kindern viel Spaß beim Spielen bereitet, aber auch Platz zum Experimentieren und zum Forschen bietet. Jedes Kind erhält ein eigenes, individuell auf seine Interessen eingerichtetes und dekoriertes Zimmer. Wir haben eine kleine Hündin namens Luna (10), die sehr gerne Kinder zum Spielen animiert und zum Kuscheln einlädt. Außerdem motiviert sie uns alle zu tollen Spaziergängen, bei denen man zusammen die Welt entdecken kann.
Durch das familiäre Zusammenleben hat man die beste Voraussetzung eine enge Bindung zu den Kindern aufzubauen, wodurch es den Kindern leichter fällt sich zu öffnen und sich weiterzuentwickeln. Das zu betreuende Kind wird offen von unserer Verwandtschaft und unserem Freundeskreis angenommen, wodurch es sich dazugehörig fühlen kann.